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Einmal HGIS Club, immer HGIS Club. Oder: Historische Karten machen auch außerhalb der Uni Spaß

HGIS-Club-Veteranin Debora Pape hat sich die Faszination für digitale historische Geographie und HGIS auch nach Abschluss ihres Masters bewahrt und quasi in ein Hobby verwandelt, dessen Ergebnisse sie auf ihrem Blog veröffentlicht.

Hier geht’s zu ihrem neusten Blogeintrag

Ihr aktuelles Projekt ist die Kombination von ausgewählten historischen Karten mit dreidimensionalen Geländemodellen sowie diversen Render-Techniken,womit sie optisch äußerst beeindruckende Ergebnisse erzielt. Als Beispiel (übernommen mit freundlicher Genehmigung) eine britische Atlaskarte von 1831, das Original kann zum Vergleich hier bei der David Rumsey Map Collection eingesehen werden.

Die an sich schon sehr schönen historischen Karten werden durch den Sprung in die dritte Dimension und besonders die Verwendung von Licht und Schatten im Relief noch einmal deutlich aufgewertet.

Zusätzlich zur Präsentation einiger Beispiele steht auch eine umfangreiche Anleitung zur Verfügung, sodass man (gewisse Grundkenntnisse sowie die nötige Software vorausgesetzt) dem Workflow folgen und eigene Werke erstellen kann.

Für alle, die es etwas bequemer haben möchten, gibt es übrigens auch ein Plugin für den Adobe Photoshop für ca. 20$ von „The Orange Box“, den „3D Map Generator“ [https://www.youtube.com/watch?v=Plcyi5KvCl8].