Horst, Thomas: Grenzvermessung und -abmarkung im Spätmittelalter am Beispiel einer illustrierten Handschrift um 1400, in: Zeitschrift für Vermessung 149 (2017), S. 187–196, online: http://geodaesie.info/system/files/privat/zfv_2017_3_Horst.pdf [20.12.2017].
Archiv für den Monat: Januar 2018
Zentrale Ressourcen HGIS
Neuzugänge/Aktualisierungen im Linkverzeichnis/in der Blogroll über die Feiertage:
- Atlas of Early Printing (2008ff.) by Greg Prickman, Special Collections & University Archives at the University of Iowa Libraries: http://atlas.lib.uiowa.edu
- Deutsche Denkmallisten im Internet, Überblick über alle Denkmalverzeichnisse (Denkmallisten, Denkmaldatenbanken etc.) im Internet in Form eines Adressverzeichnisses: http://www.denkmalliste.org
- correspSearch, DFG-Projekt, Verzeichnisse verschiedener digitaler und gedruckter Briefeditionen nach Absender, Empfänger, Schreibort und Datum durchsuchen: http://correspsearch.net/index.xql?l=de
- Deutsche Biographie, 730.000 Persönlichkeiten des deutschen Sprachraums vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart (ADB und NDB) und Links zu über 230 weiteren Angeboten (Lexika, Quellen, Literatur etc.), überarbeitete GUI mit Kartensuche: https://www.deutsche-biographie.de/
Australien – „Mapping Massacres“
Zwei HGIS-Projekte zu Frequenz und Ort von massenhaften Tötungen von Indigenen in Australien, um deren Planmäßigkeit und deren Erinnerung dort intensiv diskutiert wird, wurden am 6.12.2017 in einem sehr lesenswerten Artikel von Ceridwen Dovey im „New Yorker“ besprochen.
Dovey, Ceridwen: The Mapping of Massacres. In Australia, historians and artists have turned to cartography to record the widespread killing of Indigenous people, in: The New Yorker, 6.12.2017, online: https://www.newyorker.com/culture/culture-desk/mapping-massacres [02.01.2018].
Dass „the names of places“ über ArcGIS angelegt ist, ist angesichts des Crowd-Sourcing-Ansatzes bedauerlich. Zusammen mit der Notwendigkeit, die historische Wahrscheinlichkeit der einzelnen Vorfälle bezüglich Zeit, Raum und Quellen zu diskutieren, zeigt sich hier in meinen Augen, wie wichtig die Konzepte sind, die wir auch im Rahmen von heiMAP diskutieren.
Direkt zu den beiden Projekten:
- „Colonial Frontier Massacres in Eastern Australia 1788-1872“
Leitung: Prof. Dr. Lyndall Ryan, Centre for the History of Violence, Newcastle University, Australia - „the names of places“
Crowdsourcing Projekt, Leitung: Judy Watson, Brisbane